Kirchengemeinden

Fronleichnam in Peheim
Seit Oktober 2011 arbeite ich mit der Hälfte meiner Arbeitszeit in der Pfarrgemeinde Molbergen. Mit der anderen Hälfte der Stelle bin ich Gehörlosenseelsorger und Redaktionsleiter der Gehörlosenzeitschrift "epheta".
In der Kirchengemeinde bin ich für verschiedene Bereiche zuständig. Manche Tätigkeiten sind umfangreich, manche eher klein.

Bei der Firmung mit Bischof Felix Genn aus Münster
in Molbergen
Aufgaben
- Taufgespräche und Taufen
- Predigten
- Tauf-, Firm- und Erstkommunionvorbereitung für Erwachsene
- Krankenkommunion in Ermke, Dwergte, Peheim und Molbergen
- Familiengottesdienste in Zusammenarbeit mit drei Liturgiegruppen
- Gottesdienste und Seelsorge im Demenzzentrum
- Wortgottesdienste und Andachten, Gräbersegnung...
- Trauungen
- Trauerbegleitung und Beerdigungen
- Leitung des Trauerbesuchsdienstkreises
- Verantwortlicher für Besuchsdienste
- Verantwortlicher für Lektorinnen, Lektoren, Kommunionhhelferinnen und -helfer
- Vorträge, Einkehrtage
- Aufgaben in der Caritas (bes. Außenvertretung)
- Besuche bei Altengeburtstagen
- Aushilfen in Nachbargemeinden
- Redaktion der Pfarrnachrichten "Miteinander"
- Webmaster der Gemeinde-Homepage
- Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit
- ...
Die Kirchengemeinde
Die Kirchengemeinde in Molbergen besteht aus den beiden Kirchdörfern Molbergen und Peheim und den Bauernschaften Dwergte, Ermke und Grönheim. Die Pfarrkirche in Molbergen hat St. Johannes Baptist (den Täufer Johannes) zum Patron. In Peheim steht die St.-Anna-Kirche. Daneben gibt es in Dwergte (St. Marien) und Grönheim (St. Konrad) jeweils eine Kapelle. Etwa 4.300 Menschen gehören zur Gemeinde. Der Ort ist 10 km von der Kreisstadt Cloppenburg (Oldenburger Land, Niedersachsen) entfernt.

Mit dem früheren Pfarrer Michael Kroes am Altar
Webseiten
- Kath. Kirchengemeinde Molbergen (Webmaster bin ich.) Politische Gemeinde Molbergen
- Vereine

Sternsinger-Aussendung in Molbergen
in Molbergen
2004 - 2011 (Elsten seit 1995)

Jugendkreuzweg
Von 2004 bis September 2011 war ich sieben Jahre in Cappeln (in Elsten sogar seit 1995).
Der Ort Cappeln besteht aus den Kirchdörfern Cappeln, Elsten, Schwichteler und Sevelten und mehreren Bauernschaften, die zusammen die Kirchengemeinde St. Peter und Paul Cappeln bilden. Pfarrer war dort bis 2015 Ludger Brock.
Als Diakon bin ich von 2004 bis September 2011 mit 3/4 meiner Stelle in der katholischen Gemeinde mit ihren vier Kirchen tätig gewesen. Die Aufgaben waren vielfältig: von Katechese über Predigt zu Schul- und Kindergartengottesdiensten, Messdiener- und Jugendarbeit... Als Präses war ich für die Kolpingsfamilie und die Landjugendgruppen mitverantwortlich. Schon seit 1995 war ich neben anderen Aufgaben in der heutigen Teilgemeinde St. Franziskus Elsten tätig gewesen.
72-Stunden-Aktion

Die Jugend gestaltete alles rund ums Pfarrheim neu

Voller Körpereinsatz beim Bäume fällen

Bei der Aussendung der Sternsinger

Kommunionkinder erhalten das Glaubensbekenntnis
als Schmuckblatt

Cappelner Sternsinger besuchten Angela Merkel
Webseiten


Vor langer Zeit...
Seit über 30 Jahren bin ich als Seelsorger für das Bistum Münster im Offizialatsbezirk Oldenburg tätig. Bevor ich nach Cappeln und dann nach Molbergen kam, war ich in verschiedenen Gemeinden tätig.
Ausbildung in Holdorf und Münster (1988 - 1992)
In der damaligen Pfarrgemeinde Holdorf, St. Peter und Paul habe ich meine praxisbegleitende Ausbildung zum Pastoralreferenten gemacht. Der theoretische Teil fand wochenweise im Institut für Diakonat und pastorale Dienste (IDP) in Münster statt. Zur Ausbildung gehörte auch eine Art Referendariat, um die staatliche Lehrbefähigung für Religionsunterricht zu erhalten. Dies durfte ich in der Grundschule Holdorf machen.
Stadtjugendseelsorger in Cloppenburg (1992 - 2004)
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung wurde ich als Stadtjugendseelsorger in den sechs Cloppenburger Gemeinden eingesetzt. Damals war ich der erste Laie und später der erste Diakon in dieser Aufgabe. Davor hatten diese Tätigkeit immer Priester übernommen.
Seelsorge in verschiedenen Gemeinden
Jugendseelsorge ohne irgendeine Gemeindebindung ist schwierig. Deshalb wurde ich auf meinen eigenen Wunsch hin 1993 zusätzlich der Pfarrgemeinde St. Augustinus zugeteilt.
Ab 1995 übernahm ich auch noch Aufgaben in der Nachbargemeinde St. Franziskus von Assisi in Elsten. In der kleinen Dorfgemeinde unterstützte ich den damals schon fast 75 Jahre alten Pfarrer zum Beispiel bei der Erstkommunion- und Firmvorbereitung.
Daneben nahm ich verschiedene übergemeindliche Aufgaben bei den Pfadfindern, in der Gehörlosenseelsorge, Internetseelsorge und Notfallseelsorge.
2004 wurde ich dann im Zuge der bevorstehenden Zusammenlegung der Gemeinden nach Cappeln, Elsten und Schwichteler versetzt. 2009 kam noch die Kapellengemeinde Sevelten hinzu, bevor am 1. Advent des Jahres aus den vier Gemeinden eine wurde.